Vorteile eines Blogs auf der Unternehmensseite

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Wer ein Unternehmen leitet und führt, der steht heutzutage vor komplexen und vielschichtigen Herausforderungen. Da gibt es einerseits die Herausforderungen, welche es schon „damals“ gab, die eben mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun haben. Deutschland ist eine Wirtschafts- und Industrie-Nation, doch das heißt nicht, dass sich ein Unternehmen praktisch von allein führt und Wirtschaftskrisen und Börsenbeben keinen Einfluss auf den Erfolg von Unternehmen hätten. Die Globalisierung hat die Branche nachhaltig verändert und das stellte wohl die nächste Herausforderung für Chefs dar, denn war der Fokus auf den Erfolg eines Unternehmens in Deutschland gerichtet, geht es nun um Unternehmens- und Wirtschaftsprozesse auf der ganzen Welt. Das war aber noch nicht alles: da gibt es ja noch einen weiteren gesellschaftlichen Umschwung, der quasi alles verändert und diverse Branchen auf den Kopf stellt. Das ist wiederum die Digitalisierung, die wahrscheinlich gerade erst so richtig angefangen hat und viele Berufe in puncto Struktur verändern könnte. Das Internet, die Arbeit vor Computern und Laptops ist zum Alltag geworden und so sind es all die Dienstleistungen und Services, die dazugehören: Social Media, Web-Präsenz, Kontakte knüpfen und halten in sozialen Netzwerken etc. Nicht nur ist es heutzutage wichtig, von Angesicht zu Angesicht, im direkten Kundenkontakt einen guten Eindruck zu hinterlassen. Heutzutage hat quasi jeder von uns ein zweites Ich, eine zweite Präsenz der eigenen Persönlichkeit und zwar bei Facebook, Xing, LinkedIn, Instagram, Snapchat, WhatsApp usw. Als Unternehmer bzw. CEO eines Unternehmens kann und sollte man sich diesen Entwicklungen nicht entziehen. Man sollte sie bestmöglich ausnutzen und sein Unternehmen entsprechend auch in virtueller Hinsicht repräsentieren können. Wie das geht? Eine beliebte Möglichkeit für einen gelungenen Auftritt eines Unternehmens in der unendlich weiten Welt des World Wide Web sind Blogs, genauer gesagt Unternehmensblogs.

Welche Vorteile bieten solche Blogs? Das sind in der Regel eine ganze Menge, weshalb man diesen Aspekt differenziert betrachten sollte. Anders betrachtet halten sich die Nachteile solcher Blogs in überschaubaren Grenzen. Da ist zum Einen der Aufwand, den es benötigt, um einen Blog zu betreiben. Wenn das eigene Personal dafür nicht qualifiziert ist, weil es sich beispielsweise nicht um ein Marketing-Unternehmen handelt, muss dafür geeignetes Personal angeworben werden. Natürlich kostet der Unterhalt eines solchen Blogs auch etwas. Und schließlich sind da die viralen Eigenheiten solcher Online-Blogs. Handelt man also auf irgendeine Weise unethisch oder unmoralisch, so weiß es normalerweise innerhalb von Sekunden die ganze Welt. Dies sollte allerdings nur Ansporn sein, mit seinem Unternehmen möglichst viel richtig machen zu wollen.

Ist das gelungen, lässt sich von den Vorteilen solcher Blogs deutlich profitieren. Da wäre zum Einen die Zielgruppe der möglichen Kunden und Geschäftspartner, welche sich durch die Blogs direkt und unkompliziert ansprechen und kontaktieren lässt. Der eigene Blog kommt ins Gespräch und das geht nahtlos auf das eigene Unternehmen über. Es gibt in der Regel einige Instrumente bei so einem Blog, die das Ganze noch einfacher machen. Instrumente zur Interaktion nämlich, wie beispielsweise Kommentare und Umfragen, mit denen die potenziellen Kunden und Partner einbezogen werden können. So entsteht eine kleine, demokratische Community, das Unternehmen wird transparenter und ein informativer und unterhaltsamer, zudem kreativer Blog sorgt für eine positive PR.

Ein solcher Blog kann aber noch ganz andere Effekte haben, denn in erster Linie soll durch einen gut geführten Blog doch vor allem eines vermittelt werden: Know-How! Schon im Ansatz soll der potenzielle Kunde oder Geschäftspartner sehen und erfahren, dass es dieses Unternehmen verstanden hat. Dieses Unternehmen verfügt über Wissen und bietet Heimat für kompetente Mitarbeiter. Das ist es schließlich, was Kunden und Partner letzten Endes benötigen und dieser Eindruck soll natürlich auch online vermittelt werden. Ein Blog mit den richtigen Themen, der kompetent geführt ist und auf eine kreative Art und Weise aufklärt, verschafft dem Unternehmen bzw. seinen Mitarbeitern einen Ruf als Experten und das, obwohl man physisch mit dem Unternehmen bzw. mit den Mitarbeitern noch gar nicht in Kontakt getreten ist. So erhält jedes Unternehmen ein gewisses Image, ein Gesicht und dieser Aspekt sollte nicht unterschätzt werden. Denn je nach Branche haben es manche Unternehmen so an sich, dass sie steril wirken, weil es ihre Produkte womöglich auch sind. Dabei ist es erwiesen, dass sich Produkte natürlich besser verkaufen lassen, wenn emotionale Assoziationen an eine Marke gehegt werden. Sich selbst ein gewünschtes, sympathisches und positives Gesicht zu verschaffen, das ist als gewissenhafter Unternehmer ein lohnenswertes Vorhaben.

So hat es beispielsweise auch Protecto gehandhabt. Der mittelständische Fachbetrieb mit Sitz in Osterrönfeld (Kreis Rendsburg, Schleswig-Holstein) plant, konstruiert, fertigt und installiert Qualitätsprodukte für den betrieblichen Umweltschutz und hat sich dabei insbesondere auf die sichere Lagerung von wassergefährdenden, entzündbaren, toxischen, brandfördernden oder gesundheitsgefährdenden Stoffen spezialisiert. Ein Unternehmen mit einem wichtigen Ziel, nämlich der Schutz der Umwelt. Manche Politiker scheinen ja erst in den letzten Jahren darauf gekommen zu sein, dass dieses Thema durchaus relevant ist und sie dadurch sogar Wählerstimmen gewinnen können. Durch den unternehmenseigenen Blog werden Informationen gebündelt aufbereitet und so hat jeder die Chance, etwas mehr darüber zu erfahren, wie Protecto funktioniert und arbeitet.

Nicht zuletzt wirkt sich dies positiv auf das “Employer Branding” aus, denn wer sieht, dass ein Unternehmen modern und kompetent genug ist, einen informativen Blog zu betreiben, der wird sicherlich auch eher für dieses Unternehmen arbeiten, als andere Unternehmen, die sich den Innovationen der digitalen Welt verweigern. Nicht zuletzt dient ein solcher Blog, ist er denn richtig geführt, als Multiplikator. Insofern, als dass das eigene Unternehmen in diversen Suchmaschinen umgehend nach oben wandert. Schließlich sortieren Suchmaschinen ihre Suchergebnisse nach den relevanten Schlüsselwörtern, die auf Internetseiten verwendet wurden. Wer sich virtuell einen Namen macht und umfangreich über ein Thema berichtet, der wird folglich auch eher und schneller von Google bei entsprechenden Anfragen repräsentiert. Multiplikator aber auch insofern, als dass ein solcher Blog andere Influencer anlocken könnte, die dann wiederum für diesen Blog werben und ihre eigene Zielgruppe und virtuelle Gefolgschaft auf das Unternehmen aufmerksam machen. Auch Kooperationen mit anderen Blogs aus ähnlichen oder ganz anderen Branchen könnten eine Option werden, wenn es um innovatives Online-Marketing geht. Wer einmal weiter denkt, der könnte sich ausmalen, wohin ein erfolgreicher Blog führen könnte. In ein eigenes Buch nämlich, schließlich sind E-Books nach wie vor angesagt. Auf diese Weise lassen sich viele Informationen natürlich noch besser verpacken und verkaufen, als in einem Blog. Ein Faktor, der für das Erstellen und Betreiben eines Blogs spricht, sollte aber schlussendlich auch nicht verborgen werden, nämlich der Spaß! Wer mit Feuereifer an (s)einem Blog sitzt, diesen mit Beiträgen, Bildern und Videos füllt und seine Community dabei noch mit Kommentaren und Umfragen mitnimmt, der wird unweigerlich Spaß am Betreiben eines Blogs haben und dieser Spaß sollte doch in jedem Unternehmen nie zu kurz kommen, besonders, wenn er so relevant in puncto Neukunden, Geschäftspartner etc. sein kann.

Telefonakquise – Terminvereinbarung mit potentiellen Neukunden

telefonakquise terminvereinbarung mit potentiellen neukunden

Die Telefonakquise ist nach wie vor ein beliebter Weg, um neue Kunden zu akquirieren. Denn mehr Kunden bedeutet potentiell mehr Umsatz für Ihr Unternehmen. Somit widmet sich dieser Artikel hauptsächlich dem Ablauf des Erstkontakts zwischen Verkäufer und Kunde am Telefon. Mit einigen Tipps und Tricks können Sie lernen, wie ein erfolgreiches Kundengespräch ablaufen sollte und wie Sie dieses gestalten.

Vorbereitung auf die Telefonakquise

Zunächst ist zu sagen, dass für einen Verkäufer ein Telefonat mit einem unbekannten Menschen zum Ziel haben sollte, einen Termin zu vereinbaren (Mehr über Ziele hier → Ziele). Da es für den Verkäufer meist schwer ist, nicht mit all den Call-Centern in eine Schublade gesteckt zu werden, sollte ein souveränes Auftreten – selbst am Telefon – oberste Priorität sein (Schauen Sie hier vorbei → Prioritäten setzen). Dazu gehört einerseits eine sorgfältige Vorbereitung. Am besten machen Sie sich vor dem Gespräch einen Leitfaden und schreiben sich die wichtigsten Punkte auf. Bringen Sie außerdem Struktur in Ihr Vorhaben, sodass die einzelnen Punkte logisch aufeinander aufbauen.

Des Weiteren ist zu beachten, dass Sie beim ersten Gespräch noch nicht allzu viel verraten. Es soll hauptsächlich dazu dienen, einen umfassenden Überblick über Sie, Ihre Firma und die Angebote geben. Dennoch sollten Sie sich schon in der Vorbereitung in die Lage des potentiellen Neukunden versetzen. Welche Fragen könnte er haben? An welchen Punkten könnte er Einwände haben? Versuchen Sie Ihr Gespräch schon im Voraus so zu planen, dass der potentielle Neukunde möglichst wenig interveniert und – falls vorhanden – sein Interesse an Ihrem Produkt geweckt wird.

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie sich in einer ruhigen Umgebung befinden, wie zum Beispiel in Ihrem Büro. Dies trägt nicht nur zu Ihrer Konzentration, sondern auch zur Souveränität bei. Denn wenn der Kunde im Hintergrund kreischende Kinder in einem Schwimmbad hören würde, würde er sich mit größter Wahrscheinlichkeit nicht auf Sie einlassen wollen.

TIPP! Erzählen Sie nicht mehr als nötig! Die erste Kontaktaufnahme dient dem gegenseitigen Kennenlernen!

Das Telefonat

Schritt 1: Der Einstieg

Ein gelungener Einstieg in ein Telefonat hinterlässt nicht nur einen guten Eindruck, sondern gibt Ihnen auch Sicherheit für den weiteren Verlauf des Gesprächs. Beachten Sie schon gleich zur Begrüßung, dass Sie den Kunden mit Namen ansprechen. Gleichzeitig sollten Sie auch nicht vergessen, sich ebenfalls mit Ihrem Vor- und Nachnamen vorzustellen. Doch aufgepasst! Die Formulierung „Spreche ich mit Herrn Mustermann?“ klingt schon sehr verdächtig nach Call-Center, eine Schublade, die Sie stets vermeiden sollten. Melden Sie sich besser mit: „Guten Tag Herr Mustermann, hier spricht Frau Beispiel von der Firma F.“

Danach fragen Sie direkt nach, ob der Kunde schon Information erhalten hat und sich für das Gespräch mit Ihnen schon ein paar Gedanken gemacht hat.

Falls der Kunde tatsächlich schon informiert ist, fragen Sie nach und lassen Sie ihn erzählen, was er schon weiß. Falls noch keine Informationen vorliegen, können Sie direkt in das Gespräch einsteigen.

Schritt 2: Terminvereinbarung

Nachdem Sie Ihr Produkt/Anliegen knapp dargestellt haben, können Sie einen Termin vereinbaren. Sind sich beide Parteien über ein Treffen einig, dann zögern Sie nicht lange, sondern schlagen Sie zwei konkrete Termine vor. Das hat den Vorteil, dass Sie schneller zu einem Treffen kommen. Denn wenn Sie den Kunden zunächst fragen, wann er denn mal Zeit hätte, verliert sich das Gespräch schnell ins Leere. Willigt der Kunde ein, machen Sie nochmal deutlich, dass es sich bei diesem Termin hauptsächlich um ein Kennenlernen und Austauschen von Informationen handelt. Eine Entscheidung kann und sollte danach gefällt werden. Auf diese Art und Weise nehmen Sie den Druck, dass der Kunde sich schon zu einem viel zu frühen Zeitpunkt dagegen entscheidet. Lassen Sie ihm Zeit, das Produkt erstmal in Ruhe anzuschauen und auch Sie als Berater kennenzulernen.

Neben der Zeit sollten Sie auch gleich über den Ort des Treffens sprechen. Am besten würde sich dafür Ihr Büro oder das des Kunden eignen.

TIPP! Wenn möglich, beziehen Sie den Lebenspartner Ihre potentiellen Neukunden direkt mit ein! Menschen wollen sich mit ihren Partnern beraten, daher ist es sinnvoll, auch sie von Ihrem Konzept zu überzeugen.

Schritt 3: Schriftliche Terminbestätigung an Kunden verschicken

Nach dem Telefonat sollten Sie den ausgemachten Termin schriftlich bestätigen. Dies könnte beispielsweise so aussehen:

So können Sie kurz und knapp die wichtigsten Informationen festhalten. Mehr sollte auch nicht auf diesem Formular zu sehen sein. Außerdem ist es ratsam, das Dokument auszudrucken und persönlich zu unterschreiben. Benutzen Sie dafür ordentliches Papier und versenden Sie den Umschlag per Post an den Kunden. So handeln Sie seriös und teilen dem Kunden „auf offiziellem Wege“ nochmals die wichtigsten Informationen mit. Alternativ können Sie das Dokument auch per Mail als PDF versenden. Dies eignet sich vor allem bei Kunden, die oft und viel unterwegs und postalisch nicht gut erreichbar sind. Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden mögen, kündigen Sie Ihre Terminbestätigung vorher an. Somit verhindern Sie eine vermeintliche abschreckende Wirkung des Schreibens. Die Terminbestätigung sollte bestenfalls noch am Tag des Telefonats versendet werden.

Zusammenfassung & Ausblick

Letztendlich liegt es nicht nur an Ihnen, sondern an vielen unzähligen externen Faktoren, die den potentiellen Neukunden in seiner Entscheidung beeinflussen. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bewahren Sie Ruhe. Wenn Sie merken, dass Sie auf Widerstand stoßen, nehmen Sie das nicht als Niederlage hin, sondern lernen Sie daraus! Könnte es vielleicht sein, dass Sie Kunden angesprochen haben, die nicht in Ihrer Zielgruppe sind? Warum möchte sich der Kunde nicht auf ein Gespräch einlassen?

Wie in vielen anderen Sachen auch, kann man aus Selbstreflexion viel, vielleicht sogar am meisten, lernen.

Ziele erreichen – Mit Übung zum Erfolg

ziele erreichen mit uebung zum erfolg

Dieser Artikel widmet sich der erfolgreichen Zielsetzung. Sie kennen vielleicht den ein oder anderen Menschen, der seine Ziele absichtlich viel höhersteckt, als nötig. Dadurch würde er angespornt und mit dem zufrieden, was er tatsächlich realisieren konnte. Diese Vorhaben aber sind unrealistisch und führen im schlimmsten Fall zur Frustration und Demotivation. Andere Beispiele zeigen, dass unzureichend definierte Ziele keinen oder kaum Erfolg bringen. Man weiß ja schließlich nicht genau, was man erreichen möchte. So geraten wir schnell in einen Kreislauf der Ziellosigkeit, der über ausbleibende Erfolgserlebnisse letztendlich bei einem verminderten Selbstwertgefühl landen kann.

Warum Ziele wichtig sind

Damit all das nicht passiert, beschäftigen wir uns nun detaillierter mit den Zielen an sich, deren Planung und Durchführung.
Ziele sind tatsächlich ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Denn Sie motivieren uns, unsere Wünsche zu verwirklichen und am Ball zu bleiben. Wenn wir ein Ziel erreicht haben, nehmen wir es als sehr positiv und angenehm war. All das bewirkt, dass unser Selbstvertrauen gestärkt wird und wir motiviert sind, mit der neuen Energie weiterzumachen. Derartige Bestreben machen uns also glücklich und steigern unsere Motivation.
Doch wir müssen differenzieren, denn Ziele sind nicht gleich Ziele. Sind sie zu leicht zu erreichen, bleibt das Glücksgefühl bei Abschluss eines Projekts aus. Sind sie unerreichbar, werden wir ab einem gewissen Punkt frustriert. Diese Tatsache allein gibt schon einen Hinweis darauf, wie Ziele strukturiert sein sollten, damit wir sie bis zum Erfolg verfolgen.

Wie Ziele sein sollten: Die S.M.A.R.T. – Methode

Zunächst sollten wir festhalten, dass Ziele Charaktereigenschaften haben. Es ist für uns wichtig, dass sie bestimmte Merkmale erfüllen, damit der gewünschte Erfolg erreicht wird. Eine bewährte Methode ist die sogenannte S.M.A.R.T. – Methode. Dieses Akronym setzt sich aus den folgenden Wörtern zusammen:

Specific Measurable Accepted Realistic Timely

Mit dieser Methode können Sie Ihre Ziele eindeutig planen, formulieren und letztendlich erreichen. Beginnen wir nun die einzelnen Bestandteile dieser Technik zu betrachten.

Die S.M.A.R.T. – Methode im Detail

Specific

Zunächst betrachten wir den ersten Bestandteil des Akronyms, das Wort Specific. Er bezieht auf eine eindeutige Formulierung des Ziels/der Ziele. In diesem Fall reicht es nicht, sich irgendwelche Absichten einfach zu überlegen und im Kopf rumschwirren zu lassen. Im Gegenteil, Sie sollten sich Ihre Ziele aufschreiben. Das schafft nicht nur gedankliche Klarheit, sondern regt auch zu weiteren Fragen bezüglich des Vorgehens an. Das Ziel ist damit nicht mehr nur eine abstrakte Idee, sondern wird zunächst auf dem Papier (oder Bildschirm) real.

Measurable

Das zweite Kriterium ist, dass Ziele messbar (Measurable) sein sollten. Das dient vor allem der Kontrolle der Zielerfüllung. Die Messbarkeit ist dann gegeben, wenn sich Ihr Vorhaben mit den sogenannten W-Fragen definieren lassen:

Ein Beispiel für diesen Punkt wäre das Ziel, eine neue Sprache zu lernen. Ein eher unglücklich formuliertes Ziel ist demnach: „Ich will eine Sprache lernen.“ Dieses Ziel ist nicht eindeutig formuliert, es bleiben viele Fragen offen. Hier wirkt das Ziel eher wie eine impulsive Laune, die von einer konkreten Planung noch weit entfernt ist.
Im Gegensatz dazu ein deutlich besser formuliertes Ziel: „Ich möchte einmal die Woche an der Volkshochschule einen Sprachkurs belegen, um meine Interessen am jeweiligen Land zu vertiefen.“ Mit diesem Satz kann man auf alle oben genannten Fragen eine Antwort finden. Das Ziel wirkt konkreter und greifbar und erleichtert damit auch die Zielplanung erheblich.

Accepted

Der nächste Bestandteil ist das Wort Accepted. Hierbei ist es entscheidend, dass alle involvierten Personen das Ziel als solches anerkennen und der Zielführung beisteuern. Ein persönliches Interesse an der Erfüllung des Vorhabens sollte bei jedem einzelnen gegeben sein. Denn nur auf diese Weise sind alle Beteiligten motiviert, positiv zum Anliegen beizutragen.

TIPP! Verzichten Sie bei der Formulierung der Ziele auf negative Ausdrücke und Verneinungen! Beispiel:
!Nicht! „Wir wollen nicht wenig erreichen!“
Sondern „Wir wollen viel erreichen!“
So formulieren Sie Ihre Ziele positiv motivierend.

Realistic

Des Weiteren ist es wichtig, die Ziele realistisch (Realistic) festzulegen. Es gibt immer wieder Fälle, bei denen sich die Verantwortlichen verschätzt haben, sodass Ziele aus finanziellen, administrativen oder organisatorischen Gründen verfehlt wurden. Bei einer ausreichenden Planung sollten eben diese Fehleinschätzungen vermieden werden. Um die Umsetzbarkeit eines Ziels zu überprüfen, ist es notwendig, die vorhandenen Fähigkeiten zu überprüfen. Schauen Sie sich Ihr Team an und bewerten Sie, wie die einzelnen Mitglieder zur Erfüllung des Ziels beitragen können. Wer unterstütz Sie darin, Ihre Ziele zu erreichen? Welche Stärken und Schwächen bringen sie mit? Derartige Fragen sollten Sie sich stellen, um die eigentliche Teamarbeit bestmöglich vorzubereiten.

TIPP! Auch hier ist Motivation der Schlüssel zum Erfolg. Stimmen Sie Ihr Team positiv ein, sodass sie ein eigenes Interesse an Ihrem Projekt entwickeln!

Timely

Der letztgenannte Punkt bei dieser Methode ist die Zeit (Timely). Hierbei sollten Sie sich gründlich überlegen, in welchem Zeitrahmen die Zielerfüllung stattfinden soll. Grundsätzlich werden drei Arten von Zielen unterschieden:

  • Kurzfristige Ziele: Sie bilden die Basis für das Erreichen größerer Ziele. Dabei beziehen sie sich auf die nahe Zukunft. Zeithorizont von 2-6 Monaten.
  • Mittelfristige Ziele: Sie schaffen Tendenzen und weisen die Richtung, in der Sie sich mit Ihrem Projekt bewegen. Gleichzeitig sollen Transparenz schaffen. Zeithorizont von 1-5 Jahren.
  • Langfristige Ziele: Sie bilden die eigentliche Vision des Vorhabens und beantworten das „Warum?“. Damit sind sie der Motor der Bemühungen. Zeithorizont von 3-10 Jahren.

Wenn Sie dabei sind, alles zu formulieren, ist es in zeitlicher Hinsicht sinnvoll, Ihr Vorhaben von oben nach unten runter zu brechen. Beginnen Sie zunächst mit den langfristigen Zielen und beantworten Sie folgende Frage:

Was will ich mit diesem Projekt erreichen?

Wenn Sie dieses langfristige Ziel ausgearbeitet haben, können Sie sich mit den mittelfristigen Zielen beschäftigen. Dabei sollten Sie auf diese Frage eine Antwort finden können:

Was will ich innerhalb der nächsten 1-5 Jahre erreichen?

Nachdem auch diese Etappe klar definiert ist können Sie sich nun an die kurzfristigen Ziele wenden und diese mit folgender Frage bearbeiten:

Was will ich in den nächsten Monaten erreichen?

Auf diese Weise gehen Sie strukturiert an Ihr Projekt und zerlegen die einzelnen Schritte sinnvoll und logisch aufeinander aufbauend.

TIPP! Werden Sie nicht ungeduldig! Es besteht sonst die Gefahr, wichtige Details zu vernachlässigen. Erfolgreiche Ziele brauchen Ihre Zeit!

(Mehr Tipps zum Thema Zeitmanagement finden Sie hier → Zeitmanagement).

 

Résumé

Nach dieser Betrachtung wird schnell sichtbar, dass deutlich formulierte Ziele ein wichtiger Grundsatz für Erfolg sind. Denn ohne sie können wir keine sinnvollen Pläne festmachen. Um außerdem Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, die eigenen Interessen immer wieder zu hinterfragen und gegebenenfalls neu zu definieren. Reflektieren Sie stetig, ob alle durchgeführten Handlungen auch tatsächlich zur Zielerreichung beitragen (Erfahren Sie mehr über Prioritäten → Prioritäten setzen). Dabei ist eine ganzheitliche Betrachtung des Ziels die Basis jeder Zielsetzung.

20 Tipps für mehr Umsatz

Mit diesen Tipps erfolgreich und langfristig den Umsatz steigern

Viele stellen sich die Frage: Wie erreiche ich mehr Umsatz und was zeichnet einen erfolgreichen Verkäufer aus? Als ein erfolgreicher Verkäufer wird man nicht geboren - zu einem erfolgreichen Verkäufer muss man sich entwickeln! Es ist nicht einfach höhere Umsätze zu erzielen, jedoch durchaus möglich!
Wir haben für Sie die TOP 20 Grundprinzipien der erfolgreichsten Verkäufer zusammengetragen. Integrieren Sie diese in Ihr Leben und Sie werden höhere Umsätze erzielen!

1. Richtig zuhören
Wer gut zuhören kann, der hat sein Produkt schon zur Hälfte verkauft. Viele Verkäufer hören dem Kunden einfach nicht zu und versuchen stattdessen einfach nur zu verkaufen. Doch der Kunde möchte verstanden werden und kauft nur dann, wenn er dieses Gefühl bekommt. Daher gilt: zuhören, zuhören, zuhören.

2. Was passiert als nächstes?
Nach jedem Gespräch muss der Kunde wissen, was als nächstes passiert. Wenn Sie ihn in zwei Tagen zurückrufen, dann teilen Sie ihm das mit. Wenn er sich Gedanken machen soll und Sie dann anrufen, so muss auch das für ihn klar sein. Wichtig dabei ist nicht nur das "was", sondern vor allem auch das "wann".

3. Ziel für jede Aktivität
Erfolgreiche Verkäufer setzen sich für jede Aktivität ein Ziel. Es muss klar sein, was mit dem Telefonat oder dem Kundenbesuch erreicht werden soll (Schauen Sie hier → Ziele erfolgreich erreichen).

4. Die Verkaufsquote zählt
Erfolgreiche Verkäufer werten einen erfolglosen Verkaufsversuch nicht als eine Niederlage und nehmen es auch nicht persönlich. Sie planen Niederlagen mit in ihr Tagesgeschäft ein. Es zählt vor allem die Verkaufsquote!

5. Erfolgreich=Effektiv
Viel Verkäufer reden, reden, und reden in einem Verkaufsgespräch. Doch der Kunde sucht keine Gesprächspartner, sondern jemandem, der ihn eine Lösung für sein Problem präsentieren kann. Daher gilt: kurz und knapp und jedes Argument muss das Problem wie der Hammer auf den Nagel treffen.

6. Hohe Ziele
Viele warten einfach bis Ziele von der Geschäftsleitung vorgegeben werden oder versuchen einfach das Jahressoll zu erreichen. Erfolgreiche Verkäufer setzen sich jedoch eigene Ziele, die meist deutlich ambitionierter sind, als die des Unternehmens.

7. Der richtige Kontakt
Erfolgreiche Verkäufer haben so oft es geht Kontakt mit Entscheidungsträgern. Auch wenn es gut für eine Beziehung ist auch mit anderen Personen zu sprechen, so führen diese Gespräche jedoch nicht unbedingt zu einem Verkauf. In Gesprächen mit Entscheidungsträgern jedoch, haben Sie einen direkten Einfluss auf die Person, die am Ende den Vertrag unterzeichnen wird (Lesen Sie mehr hier → Pro-Strategie).

8. Nachfragen
Wenn ein Problem oder die Kundensituation nicht ganz verstanden wird, dann muss man Fragen stellen und Klarheit schaffen. Viele Verkäufer glauben zu wissen, was der Kunde benötigt und versetzen sich nicht gut genug in die Situation des Kunden. Stattdessen wird einfach mit den super tollen Produkteigenschaften auf den Kunden "draufgehämmert" bis er entweder "kaputtgeht" und kauft oder den Verkäufer rausschmeißt. Es gilt also: Nachfragen, bis man die komplette Situation des Kunden verstanden hat und sich in seine Lage versetzt hat (Interessant hier ist auch → Guter Service).

9. Das Lernen hört niemals auf
Viele Verkäufer, die eine gewisse Verkaufsquote erreicht haben bleiben stehen und wachsen nicht weiter. Viele vergessen, dass in der Theorie eine Quote von 100% erreicht werden kann. Daher bilden sich erfolgreiche Verkäufer immer weiter und suchen neue Wege um Kunden besser anzusprechen und somit auch mehr zu verkaufen.

10. Vorbereitung
Erfolgreiche Verkäufer sind auf Absagen vorbereitet und haben immer mehrere Argumente parat, um darauf zu reagieren.

11. Schnell und flexibel
Viele Verkäufer gehen in das Kundengespräch mit einen Schritt-für-Schritt Anleitung. Und wenn die Situation sich nur etwas ändert oder der Kunde nicht laut Lehrbuch antwortet, wissen die meisten nicht, wie sie damit umgehen sollen und das Verkaufsgespräch ist gescheitert. Erfolgreiche Verkäufer können sich schnell an die neue Situation anpassen und entsprechend reagieren. Üben Sie Verkaufsgespräche am besten mit einem Bekannten, der den Kunden aus Ihren Albträumen spielt.

12. Mit Ausdauer zu mehr Verkäufen
Wie bei einem Marathon die Ausdauer eine entscheidende Rolle spielt, so ist diese ebenso wichtig beim Verkauf. Erfolgreiche Verkäufer sind immer hinter dem Kunden her. Entweder er kauft das Produkt oder er kauft es zunächst nicht.

13. Immer aktiv sein
Damit die Verkäufe keiner starken Schwankung unterlegt sind, muss man immer aktiv sein und die gesamte Woche muss immer mit Handlungen verplant sein, die einen nach vorne bringen. Nur wenn man Kundentermine hat, kann man mit dem Kunden sprechen. Nur wenn man mit dem Kunden sprechen kann, kann man etwas verkaufen.

14. Der Kunde muss es wissen
Der Kunde muss wissen, dass Sie seine Situation richtig verstanden haben und er muss das Gefühl bekommen, dass ihr Produkt sein Problem lösen wird. Daher gilt: Bevor, Sie Ihr Angebot unterbreiten, fassen Sie kurz zusammen, wie Sie die Situation des Kunden sehen und unterbreiten ihn erst am Ende Ihr Produkt als DIE Lösung für das Problem des Kunden.

15. Im Nutzen liegt die Kraft
Nur wenn der Kunde einen Nutzen von dem Produkt hat, wird er es kaufen. Sehr viele Verkäufer sind zu sehr auf Ihr Produkt fixiert. Stattdessen sollte man sich zu 100% auf den Kunden einstellen und sich auf sein Problem fixieren und dieses mit seinen Produkten und Möglichkeiten versuchen zu lösen. Wenn man es nicht lösen kann, dann ist es die falsche Zielgruppe.

16. Planung ist alles
Viele planen ihre Verkäufe meist nur für eine Woche im Voraus. Erfolgreiche Verkäufer planen Ihre Verkäufe auf unterschiedlichen Zeitebenen. Auf ein Jahr, ein Quartal, ein Monat, Woche und Tag. Das Jahresziel muss auf Monate heruntergebrochen werden. Das Monatsziel auf Wochen, usw.

17. Kontakt suchen
Es ist besonders wichtig den Kontakt zum Kunden zu suchen. Ein Verkauf ist keine einmalige Sache. Der Kunde könnte erneut bestellen oder Sie jemandem anderen empfehlen. Dies passiert jedoch nur, wenn Sie bei ihm in Erinnerung bleiben.

18. Lernen durch Entwicklung
Erfolgreiche Verkäufer sind in der Lage auch Neulinge zu erfolgreichen Verkäufern zu entwickeln. Von dieser Entwicklung profitieren beide Seiten. Denn auch der Verkäufer lernt dazu indem er anderen Hilft zu verkaufen.

19. Mit Geduld führen viele Wege zum Erfolg
Viele Verkaufsgespräche scheitern daran, dass der Kunde noch "kalt" war, als ihm der Preisvorschlag / Angebot unterbreitet worden war. Erfolgreiche Verkäufer sitzen geduldig, wie eine Katze in ihrem Versteck und warten auf den besten Moment, um dann mit voller Wucht im richtigen Augenblick anzugreifen.

20. Die richtigen Fragen stellen
Erfolgreiche Verkäufer stellen die richtigen Fragen, mit denen der Kern des Problems des Kunden sichtbar wird. Zeit ist Geld - stellen Sie in Kundengesprächen die richtigen Fragen.

 

 

44 Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen

LernenSie,wiemanneueKundengewinntmitdenhierMöglichkeiten!

Neue Kunden benötigt jedes Unternehmen. Denn nur durch neue Kunden erreicht man das gewünschte Wachstum. Letztendlich gibt es viele Wege, neue Kunden zu akquirieren. Davon haben wir für Sie die 44 effektivsten Wege zusammengefasst. Erweitern Sie schon morgen Ihren Kundenstamm!

Verkauf

1. Bieten Sie Workshops zu Ihrem Produkt / Thema an

2. Veranstalten Sie Aktionen wie "10€ für eine Empfehlung"

3. Bieten Sie Seminare zu Ihrem Produkt / Thema an

4. Treten Sie als Gastredner auf einem Kongress oder Konferenz auf

5. Machen Sie Telefonakquise (Mehr zu diesem Thema → Telefon-Akquise)

6. Reaktivieren Sie Ihre alten Kunden

7. Kommen Sie als Experte in eine Fernseh- oder Radiosendung

8. Starten Sie Loyalty Programme für Ihre Kunden

9. Bieten Sie zinslose Ratenzahlungen an

10. Nehmen Sie an Messen teil

11. Gehen Sie Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein und nutzen ihre Kundendatenbank für Ihre Werbung

12. Bieten Sie einen Bonus für eine Weiterempfehlung Ihren vorhandenen Kunden an

13. Erstellen Sie Gutscheine

14. Platzieren Sie einen Eyecatcher (Reklametafel) vor Ihrem Geschäft

15. Stellen Sie einen Verkäufer ein

 

Online

16. Erstellen Sie eine Homepage

17. Vergeben Sie CPA / CPO Aufträge (Cost per Acquisition / Cost-Per-Order). Nutzer erhalten Geld für eine bestimmte Tätigkeit oder Bestellung

18. Erstellen Sie eine Sozial Media Gruppe und posten Sie wertvolle und interessante Beiträge

18. Suchen Sie Online Portale, auf denen Sie Ihr Produkt / Ihre Dienstleistung anbieten können

20. Schalten Sie Werbung bei Suchmaschinen

21. Erstellen Sie einen YouTube Channel

22. Verkaufen Sie bei eBay / Amazon und Co.

23. Schalten Sie Anzeigen bei eBay Kleinanzeigen

24. Schalten Sie Banner auf Webseiten, die von Ihren potenziellen Kunden besucht werden

25. Schalten Sie Werbung in den Sozialen Medien

26. Schalten Sie Werbung bei YouTube

27. Optimieren Sie Ihre Homepage für Suchmaschinen

28. Erstellen Sie Landingpages

 

Produktivität

29. Motivieren Sie Ihre Verkaufsmitarbeiter mit Provisionen

30. Eröffnen Sie neue Filialen

31. Vergeben Sie Partnerprogramme (Affiliate)

32. Vergeben Sie Boni für Verkäufe an Ihre Mitarbeiter

 

Werbung / Marketing

33. Starten Sie "Ausverkauf" oder "Alles-Muss-Raus"-Kampagnen

34. Machen Sie Werbung im Fernsehen

35. Machen Sie lokale / regionale Werbung

36. Schreiben Sie ein Buch

37. Machen Sie Werbung in Printmedien

38. Schreiben Sie einen Beitrag für eine Zeitung oder Magazin

39. Veranstalten Sie Gewinnspiele auf Messen

40. Machen Sie Werbung mit Flyern

41. Verschenken Sie eine Basisversion von Ihrem Produkt / bieten Sie kostenlose Proben an

42. Versenden Sie postalische Werbung

43. Machen Sie Werbung im Radio

44. Veranstalten Sie ein Gewinnspiel